Erst die Arbeit, dann die Suppe!
Zu einem kleinen Workshop fanden sich einige Gemeinschaftsgärtner*innen bei herbstlicher Kälte im Garten ein, um etwas über Permakultur zu erfahren und um den gemeinschaftlich betriebenen Garten für die nächste Saison vorzubereiten und winterfest zu machen.
Zunächst gab es einen kleinen theoretischen Ausflug in die Welt der Permakultur. Wir lernten die drei Ethiken und die Gestaltungsprinzipien der Permakultur kennen und diskutierten ein wenig darüber, was das für uns bedeuten könnte.
Der Drang nach Bewegung war groß bei den spätherbstlichen Temperaturen im November, weshalb alle im Anschluss dankbar zu den Geräten griffen, um so viel Laub wie möglich im Garten aber auch auf benachbarten Wegen einzusammeln und damit den Boden so gut es geht zu bedecken, also zu mulchen.
Darunter wurde noch ein wenig der halbfertige Kompost in den Boden eingearbeitet. Der Boden, der durch das Laub geschützt und dadurch wärmer ist als ohne Abdeckung, bietet nun gute Bedingungen für das ganze Bodenleben, zu dem auch der Regenwurm gehört. Die Idee ist, dass sich bei wärmeren Temperaturen die Bodenlebewesen länger in oberen Schichten aufhalten und den Kompost bis zum Frühjahr final zersetzen also auffressen und dabei den Boden mit Nährstoffen anreichern aber auch auflockern.
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